Dr. Johannes Bennke
Forschungsschwerpunkte
Medienphilosophie, die Ästhetik digitaler audiovisueller Kulturen und die Ethik medialer Praktiken, insbesondere Formen der Archivverwaltung im Web3
Kurzbiografie
Dr. Johannes Bennke ist Leiter des Media Labs für digitale Souveränität an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Davor war er Post-Doc Fellow am Program for Hermeneutics & Cultural Studies an der Bar-Ilan University (Ramat Gan / Tel Aviv) und Post-Doc Fellow der Minerva Stiftung der Max-Planck-Gesellschaft an der Hebrew University of Jerusalem. In seiner Habilitation „Die Kunst digitaler Souveränität“ analysiert er Formen digitaler Souveränität in Kunst und Medien und entwickelt einen medienhistorischen und medientheoretischen Zugang zu Protokollen für die Steuerung des digitalen Kulturerbes im Web3. Er promovierte an der Bauhaus-Universität Weimar mit einer Arbeit über Medienphilosophie und Ästhetik nach Emmanuel Levinas. Seit 2022 ist er gemeinsam mit Markus Rautzenberg und Mirjam Schaub Ko-Sprecher der AG Medienphilosophie der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM).
Publikationen
Mitherausgeber von Navigationen, “Media Cultures of Value: Economy, Politics, and Art in Web3” (mit M. Schaub; 2025)
Mitherausgeber von Levinas und die Künste (mit D. Mersch; transcript, 2024)
Gastherausgeber von communication+1, “Media of Verification”(2023)
Obliteration. Für eine partikulare Medienphilosophie nach Emmanuel Levinas (transcript, 2023)
Internationales Jahrbuch der Medienphilosophie: Mediality/Theology/Religion (mit V. Brower; de Gruyter, 2021)
Hier gelangen Sie zur persönlichen Webseite von Dr. Johannes Bennke und zur Personenseite auf der Webseite der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.



