hide logo

ZeM-NEWS

FFK #31 - 31. Film- und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium


Mit Beteiligung der ZeM-Stipendiatinnen Tatiana Astafeva und Maike Sarah Reinerth fand von 13. Bis 15. Februar an der Ruhr-Universität Bochum das 31. Film- und Fernsehwissenschaftliche Kolloquium statt.

Maike Sarah Reinerth organisierte zusammen mit weiteren Mitgliedern der "Kommission für gute Arbeit in der Wissenschaft" eine Diskussion zum Thema "Gute Arbeit in der Medienwissenschaft" zur Situation promovierter Medienwissenschaftler*innen.
Tatiana Astafeva präsentierte ihr Promotionsprojekt "Kitsch, Reflection, and Counter-Memory: Ostalgie in the German Cinema of the 1990-2000s".

Das 32. Film- und Fernsehwissenschaftliche Kolloquium wird voraussichtlich in der ersten Märzwoche 2019 an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF stattfinden.


ZeM News

Ausschreibung von Promotionsstellen an der Universität Potsdam gemeinsam mit der Fachhochschule Potsdam und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF


Im Rahmen des von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungskollegs
SENSING: Zum Wissen sensibler Medien sind insgesamt sieben (7) Promotionsstellen in Teilzeit mit 26 Wochenstunden (65 %) befristet vom 01.10.2018 bis zum 30.09.2022 zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-Länder. Die Befristung erfolgt nach dem § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz.

Bewerbungsschluss: 15.05.2018

Über das Forschungskolleg
Sensoren verleihen Dingen und Maschinen die Fähigkeit zu „empfinden“, zu „spüren“, also – zu erfassen und zu ermessen. Durch ihre Implementierung in Smartphones, ebooks, Ausstellungen, VR-Environments, Autos, Kleidung, Haushaltstechnologien etc. scheinen Medien und Alltagsgegenstände heute in wachsendem Maße mit einem „technischen Empfindungsvermögen“ aufgeladen. Durch ihre Verbreitung entwickeln sich Mediendispositive, Städte und Umgebungen insgesamt zu sensorischen Netzwerken. Verschiedenartige Interfaces ermöglichen Interaktionen zwischen Menschen und smarten Medien/Dingen/ Umgebungen, ergänzt, unterstützt oder kontrolliert durch die autonome Interaktion sensorischer Maschinen. Dabei wird auch die menschliche Sinneswahrnehmung zunehmend technisch erfasst, gesteuert und erweitert, etwa durch Eyetracking, Bewegungs- und Bildsensoren oder Verfahren der Emotionserkennung.

Das Forschungskolleg SENSING: Zum Wissen sensibler Medien führt zu diesem Themenkomplex eine Gruppe von Promovierenden zusammen, die zentrale Fragen computertechnisch-vernetzter Sensorik und deren Verhältnis zum menschlichen Wahrnehmen und Fühlen erforschen. Das Forschungskolleg ist dabei zugleich auf theoretische Fragestellungen der Medienwissenschaft als auch auf aktuelle Praxis- und Arbeitsfelder ausgerichtet. Im Rahmen der vierjährigen Laufzeit des Kollegs verbringen die KollegiatInnen bis zu 12 Monate bei einschlägigen Praxispartnern im Raum Berlin-Brandenburg. Dazu gehören: Art + Com AG, Böhlau Verlag GmbH, Deutsche Welle, Computerspielmuseum Gamehouse GmbH, Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik (HHI), MiriquidiFilm, Cornelsen Verlag GmbH, Meetrics GmbH, INVR.space sowie das Museum für Kommunikation Berlin.

Mögliche Promotionsthemen im Feld sensibler Medien sind:
Sensorische Ästhetik des eBooks – Status Quo und Zukunft
Sensing-Praktiken und Datenerzeugung im Journalismus
Sensorielle Installationen im Ausstellungsdesign
Erzeugung immersiver Welten und Erzählungen durch Virtual Reality und 360-Grad-Videos
Kopplungen und Interfaces: Sensorische Mensch-Maschine-Schnittstellen
Affektökonomien und Nutzerverhalten: Sensing als Marketing-Strategie
Medienästhetik: Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Steuerns, Erfassens und Fühlens
Neue Ästhetik der Natur durch Citizen Science, Remote Sensing und ökologisches Monitoring
Eigene Vorschläge sind willkommen.


Das organisatorische Zentrum und den hochschulübergreifenden Rahmen des Forschungskollegs bildet das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM), dem als gemeinsame Forschungseinrichtung der Hochschulen des Landes Brandenburg alle beteiligten Professor*innen angehören. Demnach besteht die Möglichkeit zur Promotion im Kooperationsstudiengang Europäische Medienwissenschaft der Universität Potsdam und der FH Potsdam, an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF sowie an der BTU Cottbus-Senftenberg.

Bewerbungen aus dem Ausland und aus anderen Fachgebieten sind willkommen, sofern sie innerhalb des Kollegs betreut werden können (Informationen über die beteiligten Professorinnen und Professoren können Sie der Website des Forschungskollegs http://www.sensing-media.de entnehmen).

Im Rahmen einer strukturierten Graduiertenausbildung vermittelt das Kolleg sowohl Kernkompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens, inhaltliche Fachkompetenz, die Fähigkeit interdisziplinär zu arbeiten als auch Kompetenzen, die die Kollegiatinnen und Kollegiaten über Fach-/Berufsfeldgrenzen hinaus den Einstieg in verschiedene Forschungs- und Praxisfelder ermöglichen.

Bewerbungsvoraussetzungen:
Die Stellen sollen an NachwuchswissenschaftlerInnen aus medien-, kultur-, technik- oder kunstwissenschaftlichen Fächern vergeben werden, die ein ausgeprägtes Interesse sowohl an Fragen des aktuellen Medienwandels und Mediengebrauchs, der Medienästhetik, Medienkulturgeschichte, Medientheorie und Medienökologie als auch an der Beschäftigung mit Formen digitaler Medienpraxis nachweisen können. Von Vorteil sind Erfahrungen mit Computer- und Netzmedien (z.B. Design- oder Programmierkenntnisse) sowie die Kenntnis geeigneter Methoden der Medienethnographie, Medienanalyse (z.B. Video- oder Games-Analyse), Medienhistoriographie oder Mediensoziologie.
Die BewerberInnen um die Promotionsstellen sollten überdurchschnittliche Leistungen insbesondere beim Hochschulabschluss (Master, Master of Education, Staatsexamen oder Vergleichbares) vorweisen können.
BewerberInnen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen einen Sprachnachweis für Deutsch (C1 / DSH 2 / ZOP / TestDaF 4 / DSD II) beibringen.
Wünschenswert sind sehr gute Kenntnisse von Englisch in Wort und Schrift.

Die Bewerbungen müssen folgende Unterlagen umfassen:
• Exposé eines Dissertationsvorhabens (5–10 Seiten einschl. Zeitplan) inkl. einer knappen Einordnung in die Gesamtthematik und Angabe möglicher Praxisfelder
• Motivationsschreiben
• Arbeitsprobe (Ausschnitt aus Abschlussarbeit, 15–20 Seiten)
• Tabellarischer Lebenslauf inklusive Nennung medienpraktischer Erfahrungen und Arbeiten
• Kopien der Hochschulzugangs- und Universitätsabschlusszeugnisse
• Vertrauliches Empfehlungsschreiben eines Hochschullehrers / einer Hochschullehrerin

Die aktive Teilnahme am Veranstaltungsprogramm des Kollegs wird erwartet.

Die Universität strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber*innen bevorzugt berücksichtigt.

Die Bewerbungen sind in elektronischer Form (eine PDF-Datei) bis zum 15.05.2018 an die Sprecherin des Kollegs, Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Universität Potsdam, zu richten: stephanie.rymarowicz@uni-potsdam.de
Die Auswahlgespräche finden am 02. und 03.07.2018 statt. Kosten, die im Zusammenhang mit der Vorstellung entstehen, können leider nicht erstattet werden.


ZeM News

Stellenausschreibung Wissenschaftliche*r Referent*in

Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM)

BEWERBUNGSFRIST :

04.04.2018

KENNZIFFER:

09/18

Die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF bietet Ihnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet für 3 Jahre im Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit als

Wissenschaftliche*r Referent*in (Vollzeit, bis Entgeltgruppe 13 TV-L)
Das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung aller Brandenburger Hochschulen, deren Geschäftsstelle derzeit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF zugeordnet ist. Ab 2019 wird die Geschäftsstelle der Universität Potsdam zugeordnet sein. Sitz des Instituts ist Potsdam. Aufgabe des ZeM ist es, die medienwissenschaftliche Forschung im Land Brandenburg auszubauen, zu fördern und sichtbar zu machen.

Ihr Aufgabengebiet:
Sie werden das Direktorium des ZeM bei der Leitung des Zentrums unterstützen und aktiv an der Weiterentwicklung des ZeM-Forschungsprofils mitwirken. Zu den Aufgaben gehören:
Inhaltliche Mitarbeit bei der wissenschaftlichen Ausgestaltung des ZeM sowie Umsetzung der im Direktorium gemeinsam erarbeiteten Beschlüsse und Strategien
Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten
Konzeption und Organisation von wissenschaftlichen Kolloquien, Workshops und Fachtagungen
Aktive Gestaltung des Wissenstransfers in außerakademische Bereiche von Kultur und Gesellschaft
Organisation und inhaltliche Begleitung des Graduierten- und Stipendienprogramms
Beratung und Betreuung von wissenschaftlichen Gästen des Zentrums
Interne Kommunikation zwischen den am Zentrum beteiligten Hochschulen

Ihr Profil:
Abgeschlossenes Hochschulstudium und Promotion im Fach Medienwissenschaft oder in einer angrenzenden Disziplin
Erfahrung in der Beantragung von Drittmitteln und Durchführung von Forschungsprojekten
Erfahrung im Bereich der Wissenschaftsorganisation und im Projektmanagement, vorzugsweise in einer Hochschule oder einer Forschungseinrichtung
Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit einer wissenschaftlichen Einrichtung
Ausgezeichnete Englischkenntnisse in Wort und Schrift
CMS-Kenntnisse
Kommunikative Kompetenzen: hohes Maß an Flexibilität, überdurchschnittliches Engagement, Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten und zur Teamarbeit

Sonstige Hinweise:
Die Filmuniversität verfolgt langfristig die Strategie des Gender Mainstreaming und strebt in allen Beschäftigungsgruppen ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis an. In dieser Beschäftigungsgruppe fordert die Filmuniversität daher entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf.
Anerkannte Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf Ihre Schwerbehinderung gegebenenfalls bereits in der Bewerbung hin.

Bewerbungsunterlagen:
Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse über Schul-, Ausbildungs-, Studienabschlüsse, Tätigkeitsnachweise etc.) richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 09/18 bis zum 04.04.2018 ausschließlich per E-Mail an die

Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Dezernat 1 - Personal- und Rechtsangelegenheiten -
Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam

personalgewinnung(at)filmuniversitaet.de
Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die im PDF-Format als eine Datei eingehen.


ZeM News

film | innovation | economics


Am 20. April 2018 findet in Potsdam-Babelsberg der media.think.tank 2018 mit dem Thema film | innovation | economics statt.

Im Rahmen der eintägigen Konferenz wird die Rolle der Filmbranche als Kernbranche der Creative Industries und ihre potenziellen Impulse für die Wirtschaft und Gesellschaft im digitalen Zeitalter analysiert und diskutiert.

Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus der Filmbranche, den Wissenschaften sowie der Kultur- und Wirtschaftspolitik.

Bis zum 31.3.2018 bieten wir das Ticket zum speziellen Early Bird Preis an: 55 EUR (statt 120 EUR).

Information und Anmeldung über: www.epi.media/mtt18/

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Erich Pommer Institut, Claudia Niemann | Projektmanagerin Leadership sparkx und nationale Weiterbildung | +49 (0)331 721 28 89 | cn@epi.media



ZeM News

Research Project


Research Group "Attention Strategies of Video Activism in the Social Web"


How do critical and humanitarian videos on the Social Web assert themselves against the superiority of advertising, entertainment and propaganda? What strategies do NGOs, art collectives and networks of activists pursue to capture the attention of their viewers? A new research project by ZeM member Jens Eder (Film University Babelsberg Konrad Wolf), Britta Hartmann (University of Bonn) and Chris Tedjasukmana (FU Berlin), which will be funded by the Volkswagen Foundation from 2018 to 2021, is investigating these questions.
It is entitled "Attention Strategies of Video Activism in the Social Web" and is based on the observation that the players of civil society have growing problems in communicating their concerns, such as their positions against wars, for human rights or for environmental protection. On the one hand, their videos increasingly compete within the algorithmically regulated attention economy with the PR of parties and financially strong companies, with inflammatory messages and populist propaganda. On the other hand, the danger of oversaturation and compassionate fatigue increases due to the sheer amount of circulating web videos. If civil society players want to reach larger audiences, they are therefore forced to develop innovative strategies for the design, production and distribution of videos. NGOs, for example, use the services of the advertising industry, the new hashtag activisms (#BlackLivesMatter) rely on cascades of affects, and art activists create particularly original videos. Some of these strategies lead to dilemmas between the ethics of political communication and its effectiveness, between deliberative ideals and the strategic enhancement of impact.
The project investigates how video activist groups respond to such new challenges and struggle for attention and influence. It focuses on both longer-term strategies and spontaneous tactics for generating political attention. The focus is on campaign and mobilisation videos that are produced and distributed independently of public, military and economic clients and aim for the greatest possible impact with a mass audience. The research is based on the results of the predecessor project "Bewegungbilder 2.0. Videoaktivismus zwischen Social Media und Social Movements": http://videoactivism.net/de/


ZeM News

Ausschreibung von Promotionsstellen an der Universität Potsdam gemeinsam mit der Fachhochschule Potsdam und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF


Im Rahmen des von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungskollegs
SENSING: Zum Wissen sensibler Medien sind zwei Promotionsstellen in Teilzeit mit 26 Wochenstunden (65 %) befristet vom 1.12.2018 bis zum 30.11.2022 zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-Länder, die Befristung nach § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Bewerbungsschluss ist der 30.09.2018.

Über das Forschungskolleg
Das Forschungskolleg SENSING: Zum Wissen sensibler Medien untersucht sensorische, vernetzte Medien und deren Verhältnis zum menschlichen Wahrnehmen und Fühlen. Durch die Implementierung von Sensoren werden Medien und Alltagsgegenstände heute zunehmend mit einem „technischen Empfindungsvermögen“ versehen. In sensorische Netzwerke integriert, erfassen und steuern ihre Interfaces und Algorithmen wiederum die menschliche Sinneswahrnehmung. Zum Spektrum sensorischer Medienassemblagen gehören unter anderem Smartphones, E-Books, Kameradrohnen, Wearables, Health Apps, Messstationen, Sprachassistenten, Smart Homes, Virtual-Reality-Installationen, medizinische Bildgebung oder interaktive Ausstellungen.
Das Forschungskolleg ist am Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) verortet, einer gemeinsamen Forschungseinrichtung der Hochschulen des Landes Brandenburg. Es besteht die Möglichkeit zur Promotion an der Universität Potsdam, der FH Potsdam, der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf sowie der BTU Cottbus-Senftenberg. Im Rahmen einer strukturierten Graduiertenausbildung vermittelt das Kolleg interdisziplinäre Kompetenzen, die den Kollegiat*innen den Einstieg in diverse Forschungs- und Praxisfelder ermöglichen. Eine Besonderheit ist die enge Verbindung von Medienwissenschaft und Medienpraxis: Die Kollegiat*innen verbringen bis zu 12 Monate bei namhaften Praxispartnern aus den Bereichen Film- und VR-Produktion, Rundfunk, Ausstellungsdesign, Museum, Marketing oder Verlagswesen. Weitere Informationen sind der Website des Forschungskollegs zu entnehmen: www.sensing-media.de

Bewerbungsvoraussetzungen:
Gesucht werden Nachwuchswissenschaftler*innen aus medien-, kultur- oder kunstwissenschaftlichen Fächern mit einem ausgezeichneten Hochschulabschluss und zum Forschungsthema passenden theoretischen und methodologischen Kenntnissen und Fähigkeiten. Ihre Promotionsprojekte sollten sich möglichst sich mit konkreten Untersuchungsgegenständen im Bereich visueller sensorischer Medien beschäftigen, beispielsweise mit E-Books, Virtual und Augmented Reality, visuellem Datenjournalismus, perzeptiven / empathischen Bildmedien, Hologramm-Avataren, interaktiver Animation, immersivem/interaktivem Dokumentarfilm oder anderen Arten sensorischer (Bewegt-)Bilder.
Bewerber*innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen einen Sprachnachweis für Deutsch (C1 / DSH 2 / ZOP / TestDaF 4 / DSD II) beibringen.
Wünschenswert sind sehr gute Kenntnisse von Englisch in Wort und Schrift.

Die Bewerbungen sollen folgende Unterlagen umfassen:
• Exposé eines Dissertationsvorhabens (5-10 Seiten einschl. Zeitplan) inkl. einer knappen Einordnung in die Gesamtthematik und Angabe möglicher Praxisfelder
• Motivationsschreiben
• Arbeitsprobe (Ausschnitt aus Abschlussarbeit, 15-20 Seiten)
• Tabellarischer Lebenslauf inklusive Nennung medienpraktischer Erfahrungen und Arbeiten
• Kopien der Hochschulzugangs- und Universitätsabschlusszeugnisse
• Vertrauliches Empfehlungsschreiben eines Hochschullehrers / einer Hochschullehrerin

Die aktive Teilnahme am Veranstaltungsprogramm des Kollegs wird erwartet.

Die Universität strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber*innen bevorzugt berücksichtigt.

Die Bewerbungen sind in elektronischer Form (eine PDF-Datei) bis zum 30.09.2018 an die Sprecherin des Kollegs, Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Universität Potsdam, zu richten: stephanie.rymarowicz@uni-potsdam.de

Die Auswahlgespräche finden am 19.10.2018 statt. Kosten, die im Zusammenhang mit der Vorstellung entstehen, können leider nicht erstattet werden.


ZeM News

Maike Sarah Reinerth schließt Promotion mit summa cum laude ab


Am Donnerstag, dem 11.10.2018, hat Maike Sarah Reinerth, ehemalige Stipendiatin des ZeM, erfolgreich Ihre Dissertation an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF verteidigt. Sie schloss damit ihre Promotion mit einer Arbeit zum Thema Figurationen des Subjektiven. Zur Darstellung von Erinnerung und Imagination im Film mit summa cum laude ab. Das ZeM gratuliert Maike Sarah Reinerth zum Abschluss und zu dem hervorragenden Ergebnis und wünscht ihr für ihre zukünftige wissenschaftliche Karriere viel Erfolg!


Wissenschaftstag

#4genderstudies


Der Wissenschaftstag #4genderstudies ist eine bundesweite Initiative gegen die Angriffe auf Gender Studies und Gender-Forscher*innen und für das Grundrecht auf die Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre. Das Verbot der Geschlechterforschung in Ungarn zeigt, dass das gesamte wissenschaftliche Feld europaweit immer stärker unter Druck gerät.

Eine Vielzahl von Beiträgen – kurzen Reflexionen, Foto- und Videobotschaften – macht deutlich, wie wichtig die Themen der Gender Studies für die Gesellschaft insgesamt und auch für den Medien- und Wissenschaftsstandort Potsdam sind: in Lehre, Forschung und Hochschulpolitik, für alle Statusgruppen sowie quer durch die Fachgebiete, sei es Soziale Arbeit, Rechtswissenschaft, Soziologie, Medienwissenschaft, Kunst- und Literaturwissenschaft, Regie, Filmschnitt etc.

Die Beiträge entstanden im Rahmen der bundesweiten Aktion #4genderstudies auf Initiative von Studierenden und Lehrenden der Potsdamer Hochschulen – der Fachhochschule Potsdam, Universität Potsdam und Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF –, dem Koordinationsbüro für Chancengleichheit der Universität Potsdam und dem Gleichstellungsbüro der FHP.

Anlässlich der Aktion laden Studierende am 18. Dezember um 20 Uhr zu einer Diskussionsrunde im Kulturzentrum (Hermann-Elflein-Straße 10) in Potsdam ein.