hide logo

Call for Papers

Medienhistorisches Forum 2020


EINREICHUNGSFRIST: 15. SEPTEMBER


Das Medienhistorische Forum des Studienkreises Rundfunk und Geschichte existiert seit 1973 und versteht sich als Plattform, um Nachwuchswissenschaftler*innen mit Forscher*innen verschiedener Disziplinen und insbesondere mit Vertreter*innen aus der Kommunikations- und Mediengeschichte, Rundfunkanstalten und Medienarchiven zu vernetzen. In freundlicher und produktiver Atmosphäre werden Themen der Medien- und Kommunikationsgeschichte aus der gesamten Breite des Forschungsfeldes diskutiert. Nachwuchswissenschaftler*innen laden wir ein, sich mit ihren aktuellen Forschungsprojekten zu bewerben.

Beispielhafte Themenfelder sind:
- Geschichte und Entwicklung von Hörfunk, Fernsehen, Publizistik und Journalistik, Fotografie, Onlinemedien, Musikmedien oder anderen Einzelmedien und Mediengattungen
- Geschichte der Kommunikations- und Medienpolitik: Institutionen, Prozesse, Personen
- Mediatisierung und Medialisierung von Gesellschaft und gesellschaftlichen Teilbereichen
- Medienöffentliche Diskurse und Medienöffentlichkeiten im Wandel
- Vergangene, tradierte und neue Praktiken der Medienproduktion und Medienrezeption
- Geschichte der Rezeptionsforschung, Zuschauerforschung, Sozialforschung der Medienkommunikation
- Forschung zur Technikgeschichte und Materialität der analogen und digitalen Medien
- Einzelanalysen und Fallstudien zu Formaten, Sendungen, Personen
- Innovative Ansätze der Methoden- und Theoriebildung von Kommunikationsgeschichte und Medienkulturwissenschaft (z.B. digitale Methoden, Nostalgie-Konzepte)
- Erinnerungskultur und Medien

Die vorgestellten Papers müssen und sollen keine abgeschlossenen Projekte abbilden; konkrete Projektskizzen sollten aber dennoch vorhanden sein, so dass wir auf hohem Niveau über die Themen, Gegenstände, Quellen, Methoden oder theoretischen Ansätze diskutieren können. Einreichungen in englischer Sprache sind möglich. Das Forum richtet sich insbesondere an Promovierende, an
Habilitierende, aber auch an MA-Absolvent*innen, die auf Grundlage ihrer Abschlussarbeit ein Dissertationsthema entwickeln. Der erste Veranstaltungstag wird traditionell mit einem Expert*innenvortrag beschlossen, der Einblicke in Praxisfelder von Medien und aktueller Forschung gibt.

Einreichung und Review-Verfahren
Zur Bewerbung reichen Sie bitte ein Exposé ein, das die Grundlinien des geplanten Vortrages umreißt und zwei Seiten Text (6.000 Zeichen inklusive Leerzeichen, plus Literaturangaben) umfassen soll. Geben Sie in Ihrem Exposé bitte keine Angaben zu Ihrer Person an, sondern reichen Sie ein zusätzliches Deckblatt mit Ihren Kontaktdaten und dem Titel des Vortrags als einzelne Datei ein.
Senden Sie Ihr Exposé und das Deckblatt bis zum 15. September 2020 an Susanne Hennings (DRA).
Die Auswahl der Vorträge findet in einem anonymisierten Review-Verfahren durch die Veranstalter*innen statt. Deshalb sollten alle Angaben zur Person nur auf dem Deckblatt des Exposés platziert sein und die Dateien frei von identifizierenden Metadaten.
Die Veranstaltung soll in hybrider Form stattfinden. Analoger Veranstaltungsort wird das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) in Potsdam sein, soweit das möglich sein wird. In jedem Fall ist aber auch eine digitale Teilnahme möglich.

Veranstalter*innen
Das Medienhistorische Forum wird veranstaltet vom Studienkreis Rundfunk und Geschichte e.V. in Kooperation mit dem Nachwuchsforum Kommunikationsgeschichte der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK sowie der AG Auditive Kultur und Sound Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM).

Ansprechpartner*innen für Rückfragen sind Kai Knörr (Studienkreis RuG/Universität Potsdam) und Elisa Pollack (NAKOGE/FU Berlin).

Dr. Kai Knörr (Studienkreis Rundfunk und Geschichte), Dr. Kiron Patka (Studienkreis Rundfunk und Geschichte), Elisa Pollack und Simon Sax (Sprecher*innen des Nachwuchsforums Kommunikationsgeschichte der DGPuK – NAKOGE), Dr. Erik Koenen und Dr. Christian Schwarzenegger (Sprecher der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK)



Open Call

Masterclass Artistic Research: GLOBE PLAYHOUSE – EXPANDED ANIMATION WORLDS


The International Masterclass Artistic Research is an invitation to master and PhD students to further develop their own immersive 360° concepts and narratives in collaboration with Prof. Frank Geßner and a team of experts to test them in a model.

The Masterclass aims to analyse the 2030 Agenda for Sustainable Development Goals of the UN in this immersive format, both aesthetically and in terms of the media themselves, and to make them the subject of an artistic debate among all participants of the international Masterclass. In this project, the GLOBE PLAYHOUSE stands for the 360° spherical form of the narrative format, but as a sphere it is also a medial geometric metaphor for a visionary, universal space of thought and action that connects us all on the planet earth. We will develop concepts and prototypes for this 360° living and narrative space, which is to be redesigned. For this purpose, the traditional media will be transformed into the digital in order to continue them productively for audiovisual narratives of a possible Future Cinema. Artistic methods such as Animating Knowledge, Experimental Documentary, Expanded Animation Cinema between Low & High Tech, will be explored in theory and practice. The experimental exploration of the potential of movement, time and sound serves to expand the cinematographic experience and questions the basic filmic elements under new conditions.

As an eLearning prototype we try to master the special challenges of the corona crisis as a virtual format: The quality of the interaction as well as the feedback of the real into the virtual and vice versa will be decisive.
The jointly developed results and prototype drafts of the Masterclass will subsequently be evaluated in the online exhibition GLOBE PLAYHOUSE – SATELLITE as well as prepared for an artistic designed concept art book and eBook.

Full call

Online Registration



ZeM-News

Das ZeM ist auf der Suche nach einem/einer Akad. Mitarbeiter*in!


Das Bewerbungsverfahren und die Einstellung erfolgt über die Universität, an die das ZeM aktuell administrativ angegliedert ist. Die vollständige Stellenausschreibung findet sich hier.

Am Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) ist zum 01.10.2020 eine Stelle als Akad. Mitarbeiter*in (w/m/d) mit 40 Wochenstunden (100 %) befristet für 3 Jahre zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum TV-Länder. Die Befristung erfolgt nach § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Es besteht die Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

Aufgabe der/des Stelleninhaber*in ist es, einen Forschungsschwerpunkt zu medialen Restrukturierungen des Sozialen zu erarbeiten – sowohl für Drittmittel-Projektanträge als auch für neue Kooperationen mit den Akteur*innen des ZeM und seinen Partnerinstitutionen.
Der Forschungsschwerpunkt soll aktuelle Veränderungen der Lebens-, Bildungs-, Lern- und Arbeitsweisen in ihrer medientechnischen Vernetzung aus einer dezidiert medienwissenschaftlichen Position analysieren. Der Fokus soll dabei über anthropozentrische Ansätze hinaus auf nicht ausschließlich von Menschen besetzte Bereiche des Sozialen erweitert werden. Er richtet sich damit auf Verbünde von humanen und non-humanen agencies und soll vor diesem Hintergrund einer Untersuchung der gegenwärtigen Neuverteilung von Wissen, Techne, Intelligenz und Kompetenzen dienen.
Das ZeM möchte mit dieser Schwerpunktsetzung eine Forschungsdimension eröffnen, die sowohl Wissenschaftler*innen der beteiligten Hochschulen als auch Praxispartner*innen zu Kooperationen und neuen Perspektiven von Theorie-Praxis-Reflexion motiviert.

Aufgaben:
• Erarbeitung eines umfassenden Fragenkatalogs zum Themenbereich
• Vernetzung des Forschungsschwerpunkts mit ZeM-Wissenschaftler*innen und Praxis-partner*innen
• Mitarbeit an der Entwicklung des Forschungsdesigns
• Mitarbeit an der Erstellung von Drittmittelanträgen

Einstellungsvoraussetzungen:
• Promotion im Fach Medienwissenschaft oder einer verwandten Disziplin
• wissenschaftliche Kompetenz für die Formulierung und Erarbeitung von Forschungsfragen und ihres Designs
• Erfahrung bei der Erstellung von Forschungsanträgen
• hohe Team- und Organisationskompetenz
• gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Die/Den Stelleninhaber*in erwartet die Arbeit in einem engagierten Team, in dem großer Wert auf eine gute und kooperative Arbeitsatmosphäre gelegt wird.
Für nähere Informationen zur Ausschreibung steht Ihnen Frau Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, per E-Mail: angerer@uni-potsdam.de gerne zur Verfügung.
Für die eigene vertiefte wissenschaftliche Arbeit steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung.
Die Universität Potsdam strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert daher qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Die Universität Potsdam schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Bei gleicher Eignung werden Frauen im Sinne des BbgHG § 7 Absatz 4 und schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen aus dem Ausland und von Personen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (tabellarischem Lebenslauf, Publikationsverzeichnis, Kopien der Hochschulzugangs- und Abschlusszeugnisse), einer Skizze des eigenen Forschungs- bzw. Habilitationsprojekts und einer PDF-Version der Dissertation richten Sie bitte bis zum 15.07.2020 unter Angabe der Kenn-Nr. 341/2020 per E-Mail an a.jehle@zem-brandenburg.de.


Wir freuen uns auf die Bewerbungen!



ZeM-News

Das ZeM ist bis auf Weiteres geschlossen.

Bezüglich des Umgangs mit der gesundheitlichen Gefährdung durch das Coronavirus orientieren wir uns an den Empfehlungen des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.

Sie erreichen die Mitarbeiterinnen der ZeM-Geschäftsstelle aber weiterhin telefonisch und per Email.

Empfehlungen des MWFK