
28. Oktober 16
Ort
ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften
Friedrich-Ebert-Straße 4
14467 Potsdam
DIGAREC-Lecture: Little Ontology: On Instrumental-Rationality and Meaning in Computer Games
Als Kooperation des ZeM mit dem Potsdamer DIGAREC – Zentrum für Computerspielforschung / Digital Games Research Center präsentieren in den DIGAREC-Lectures ExpertInnen ihre aktuellen Forschungen aus dem Feld der Game Studies. Unter dem Titel „Little Ontology“ stellt Dr. Olli Tapio Leino von der City University of Hong Kong populäre Computerspiele wie Little Alchemy und Minecraft in einen Zusammenhang von Post-Phänomenologie, Existentialismus und Spielwissenschaft.
KOORDINATION
Prof. Dr. Jan Distelmeyer, FH Potsdam, EMW Dr. Sebastian Möring, Universität Potsdam, EMW
Personen
Olli Tapio Leino, Ph.D., is a scholar specialising in computer game studies, philosophy of computer games, and new media art. He is currently an assistant professor at the School of Creative Media, City University of Hong Kong, where he is teaching courses pertaining to game studies and philosophy of technology and new media.
Jan Distelmeyer ist Professor für Geschichte und Theorie der Technischen Medien im Kooperationsstudiengang Europäische Medienwissenschaft der Fachhochschule Potsdam und Universität Potsdam.
Sein aktueller Forschungsschwerpunkt im Feld der Medientheorie und -geschichte betrifft Bedingungen und Erscheinungsformen des Computers und deren Ästhetik der Verfügung. Dazu erscheint im Herbst 2016 Machtzeichen. Anordnungen des Computers.
Dr. Sebastian Möring ist Dozent im Studiengang Europäische Medienwissenschaft
an der Universität Potsdam. Davor forschte er als Post-Doc an der School of Creative Media an der City University in Hongkong zum Thema existenzieller Ludologie. Er promovierte
am Center for Computer Games Research an der IT University Kopenhagen über den Metaphern-Diskurs in den Game Studies (“Games and Metaphor – A Critical Analysis of the Metaphor Discourse in Game Studies”, PhD Thesis, Copenhagen: IT University of Copenhagen 2013). In seiner Forschung beschäftigt er sich mit Ästhetik, Bedeutung und Strukturen von Spielen, Spiel-Ontologie, Kunstspielen und Simulationsspielen. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Medienphilosophie, Systemtheorie, Metapher-Theorie, existenzieller Philosophie, Wissenschaftsphilosophie und Phänomenologie. Mehr unter: http://sebastianmoering.com.