
04. Juni 15
Ort
ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften
Friedrich-Ebert-Straße 4
14467 Potsdam
Zur Zukunft der Medienwissenschaften. Positionen, Projekte, Perspektiven: Film ausstellen. Medienforschung als Grundlage kuratorischer Praxis
Das neu gegründete Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) wird gemeinsam getragen von den Hochschulen des Landes Brandenburg und hat zum Ziel, die verschiedenen hochschulspezifischen Fachkompetenzen in den Medienwissenschaften und angrenzenden Bereichen zu bündeln, zur Sichtbarkeit der vielfältigen Forschungsschwerpunkte beizutragen, Nachwuchsförderung zu intensivieren und die Entwicklung neuer Forschungsfragen zu unterstützen. In diesem Sinne ist diese Ringvorlesung auf die Zukunft der Medienwissenschaften gerichtet, um Positionen zu beziehen, Projekte vorzustellen, Fragen aufzuwerfen und Perspektiven zu entwickeln. Die Ringvorlesung hat bereits im Wintersemester 2014/2015 begonnen. Im Sommersemester 2015 werden die Vorträge fortgesetzt und schließen jeweils mit einer ausführlichen Diskussion ab.
KOORDINATION
Dr. Annemone Ligensa, ZeM
Personen
Prof. Dr. phil. Ursula von Keitz ist Professorin für Filmforschung und Filmbildung an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF sowie Direktorin des Filmmuseums Potsdam. Sie ist außerdem Leiterin des DFG-Langzeitprojekts „Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1945 bis 2005“ (mit Kai Hoffmann u. Thomas Weber), Initiatorin und Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerks „Erfahrungsraum Kino“ (2011-2014) sowie u.a. Mitglied von Cinegraph Babelsberg und seit 2013 Co-Herausgeberin der Zeitschrift AugenBlick. Sie veröffentlichte Beiträge zur Ästhetik, Geschichte und Theorie des Films sowie zur Ausstellungsarbeit. Jüngste Publikation: (Hrsg. mit Daniel Kulle u. Marcus Stieglegger) Erfahrungsraum Kino, AugenBlick, 56/57 (2013).