
Prof. Dr. Michael Wedel
Forschungsschwerpunkte
Geschichte und Theorie von Film und Fernsehen, Medienästhetik, Medienhistoriografie
Kurzbiografie
Michael Wedel, geboren 1969 in Berlin, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin sowie Film- und Fernsehwissenschaft an der Universität Amsterdam. Von 2005 bis 2009 war er Assistenz-Professor für Theorie und Geschichte der Medien und Kultur an der Universität Amsterdam. Seit 2009 ist er Professor für Mediengeschichte an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Von 2011 bis 2014 war er Wissenschaftlicher Leiter des Filmmuseums Potsdam, von 2014 bis 2016 gründungsbeauftragter Sprecher des ZeM. Seit 2015 ist er Sprecher der DFG-geförderten Kolleg-Forschungsgruppe „Cinepoetics – Poetologien audiovisueller Bilder“ an der Freien Universität Berlin. Er ist Mitherausgeber der „Cinepoetics“ Schriftenreihen im Verlag De Gruyter und der Schriftenreihe „Film, Fernsehen, Medienkultur“ bei Springer VS.
Neben Aufsatzpublikationen in Sammelbänden und in Zeitschriften wie Screen, NECS – European Journal of Media Studies, Film History, Historical Journal of Film, Radio and Television, New German Critique, TV diskurs oder der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft ist er Autor u.a. der Bücher Der deutsche Musikfilm. Archäologie eines Genres 1914-1945 (2007), Filmgeschichte als Krisengeschichte. Schnitte und Spuren durch den deutschen Film (2011), Kollision im Kino. Mime Misu und der Untergang der „Titanic“ (2012), Körper, Tod und Technik. Metamorphosen des Kriegsfilms (mit Thomas Elsaesser, 2016), Pictorial Affects, Senses of Rupture. On the Poetics and Culture of Popular German Cinema, 1910-1930 (2019) sowie Ort und Zeit. Filmische Heterotopien von Hochbaum bis Tykwer (2020).
Profil von Prof. Dr. Michael Wedel bei Cinepoetics.
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