11. November 22 -
Sa.
12. November 22
Ort
Online
Medienhistorisches Forum für Nachwuchswissenschaftler*innen
Das Medienhistorische Forum des Studienkreises Rundfunk und Geschichte existiert seit 1973 und versteht sich als Plattform, um Nachwuchswissenschaftler*innen mit Forscher*innen verschiedener Disziplinen und insbesondere mit Vertreter*innen aus der Kommunikations- und Mediengeschichte, Rundfunkanstalten und Medienarchiven zu vernetzen. In freundlicher und produktiver Atmosphäre werden Themen der Medien- und Kommunikationsgeschichte aus der gesamten Breite des Forschungsfeldes diskutiert. Nachwuchswissenschaftler*innen laden wir ein, sich mit ihren aktuellen Forschungsprojekten zu bewerben.
Beispielhafte Themenfelder sind:
- Geschichte und Entwicklung von Hörfunk, Fernsehen, Publizistik und Journalistik, Fotografie, Onlinemedien, Musikmedien oder anderen Einzelmedien und Mediengattungen
- Geschichte der Kommunikations- und Medienpolitik: Institutionen, Prozesse, Personen
- Mediatisierung und Medialisierung von Gesellschaft und gesellschaftlichen Teilbereichen
- Medienöffentliche Diskurse und Medienöffentlichkeiten im Wandel
- Vergangene, tradierte und neue Praktiken der Medienproduktion und Medienrezeption
- Geschichte der Rezeptionsforschung, Zuschauerforschung, Sozialforschung der Medienkommunikation
- Forschung zur Technikgeschichte und Materialität der analogen und digitalen Medien
- Einzelanalysen und Fallstudien zu Formaten, Sendungen, Personen
- Innovative Ansätze der Methoden- und Theoriebildung von Kommunikationsgeschichte und Medienkulturwissenschaft (z.B. digitale Methoden, Nostalgie-Konzepte)
- Erinnerungskultur und Medien
Die vorgestellten Papers müssen und sollen keine abgeschlossenen Projekte abbilden. Konkrete Projektskizzen sollten aber dennoch vorhanden sein, so dass wir auf hohem Niveau über die Themen, Gegenstände, Quellen, Methoden oder theoretischen Ansätze der Vorhaben diskutieren können. Einreichungen in englischer Sprache sind möglich. Das Forum richtet sich neben Promovierenden und Habilitierende auch an MA-Absolvent*innen, die bspw. auf Grundlage ihrer Abschlussarbeit ein Dissertationsthema entwickeln wollen.
Einreichung und Review-Verfahren
Zur Bewerbung reichen Sie bitte ein Exposé ein, das die Grundlinien des geplanten Vorhabens und Vortrages umreißt und ungefähr zwei Seiten Text (max. 6.000 Zeichen inklusive Leerzeichen, plus Literaturangaben) umfassen soll.
Geben Sie in Ihrem Exposé bitte keine Angaben zu Ihrer Person an, sondern reichen Sie ein zusätzliches Deckblatt mit Ihren Kontaktdaten und Titel als einzelne Datei ein. Senden Sie Ihr Exposé und das Deckblatt bis zum 17.10.2022 an Susanne Hennings (DRA), .
Die Auswahl der Vorträge findet in einem anonymisierten Review-Verfahren durch die Veranstalter*innen statt. Deshalb sollten alle Angaben zur Person nur auf dem Deckblatt des Exposés platziert sein und die Dateien frei von identifizierenden Metadaten.
Die Veranstaltung wird 2022 aufgrund der Pandemiesituation online stattfinden.
Ansprechpartner*innen für Rückfragen sind
Kai Knörr (Studienkreis RuG/Universität Potsdam, ),
Annika Keute ([na]KOGE, )
Jo Marie Dominiak ([na]KOGE, )
Das Programm wird in Kürze bekanntgegeben.
Unter folgendem Link finden Sie einen Bericht vom Medienhistorischen Forum 2021.
Veranstalter*innen
Das Medienhistorische Forum wird veranstaltet vom Studienkreis Rundfunk und Geschichte in Kooperation mit der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK und dem Forum [na]KOGE: New Age der Kommunikationsgeschichte.