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Sa.
23. Januar 16
09.30 - 13.00 Uhr

Ort

ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften
Friedrich-Ebert-Straße 4
14467 Potsdam

Filmmuseum Potsdam
Breite Str. 1A
14467 Potsdam

Thomas Harlan – ein interdisziplinäres Symposium

In Leben und Werk von Thomas Harlan (1929-2010) verdichten sich zentrale Aspekte der deutschen und europäischen Nachkriegsgeschichte. Seine Position ist als Kristallisationspunkt einer generationell konnotierten filmischen und literarischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und visionären politischen Gesellschaftsentwürfen im Kontext des „roten“ Jahrzehnts zu sehen. Dabei entzieht sich seine Arbeit allen gängigen Kategorien. Sein vielgestaltiges Schaffen und Wirken als Autor, Filmemacher und Rechercheur von NS-Verbrechen ist jedoch ganz wesentlich durch das nationalsozialistische Erbe und durch die Beschäftigung mit der eigenen Biographie geprägt. Das Symposium richtet sich an ein interdisziplinäres Fachpublikum, das vor allem die Disziplinen Medien- und Filmwissenschaft, Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Zeitgeschichte ansprechen soll. So wird das Schaffen Harlans aus unterschiedlichen Blickwinkeln filmhistorisch und -ästhetisch betrachtet und diskutiert, Harlans Rolle als Pionier der Aufarbeitung nationalsozialistischer Verbrechen untersucht sowie sein literarisches Werk dazu in Beziehung gesetzt.

PROGRAMM

  • 9:00 – 10:30 Panel 5
    Jeanne Bindernagel (Universität Leipzig)
    Handeln und Behandelt-werden. Zu Verfahren der Beglaubigung von nationalsozialistischer Täter- und Opferschaft im filmischen und dramatischen Werk Thomas Harlans
    Konstanze Hanitzsch (Georg-August-Universität
    „Täterkinder“ = Täter_forscher? Literatur & (Familien-)Geschichte (u.a.) bei Thomas Harlan
  • 10:30-10:45 Kaffepause
  • 10:45 – 12:15 Panel 6
    Chris W. Wilpert (Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
    Gespräche über Dante. Thomas Harlans Intertextualität im Kontext der Shoahliteratur
    Sieglinde Geisel (Journalistin & Autorin, Berlin), mit Lesung von Hanns Zischler (angefragt)
    „… aus welchem Fleisch die Sprache gemacht ist“ – Sprachliche Verfahren und ihre Wirkung in Thomas Harlans Heldenfriedhof
  • 12:15 – 12:30 Kaffeepause
  • 12:30 – 13:30 Abschlussdiskussion

KOORDINATION
Dr. Jesko Jockenhövel / Prof. Dr. Michael Wedel, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Personen

Dr. Jesko Jockenhövel ist akademischer Mitarbeiter an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin. Studium der Germanistik, Geschichte und Anglistik an der Universität Potsdam und der Medienwissenschaft an der Filmuniversität Babelsberg. Forschungsschwerpunkte zur Film- und Mediengeschichte, Film- und Medientheorie, Rezeptionsforschung. Publikation z.B. Der digitale 3D-Film: Stereoskopie, Narration, Filmstil (Wiesbaden: Springer VS 2014).

Kontakt / Anfahrt

ZeM – Brandenburgisches Zentrum
für Medienwissenschaften

Hermann-Elflein-Str. 18
14467 Potsdam

Ansprechpartner*innen in der Geschäftsstelle
Fritz Schlüter
Telefon +49(0)3 31 / 81 32 81-68
Laura Hommers
Telefon +49(0)3 31 / 81 32 81-70

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