
25. April 17
Ort
+++Achtung Raumänderung+++
Universität Potsdam
Am neuen Palais 10
14469 Potsdam
Raum 01.22.038
Visuelle Dramaturgie im narrativen Film
In dem Seminar werden die Grundlagen der Dramaturgie der offenen Form (Volker Klotz) vermittelt und die dramaturgische Analyse von Filmen mit einer „epischen“ und einer konzeptionellen visuellen Dramaturgie eingeübt. In der Analyse werden die Bedingungen der Produktionsästhetik von Kamera, Licht, Montage als auch des Schauspiels und der Szenografie berücksichtigt. Der Blick für die dramaturgische Funktion der filmästhetischen Mittel soll geschult werden. Der Fokus liegt auf narrativen Filmen mit einer metaphorischen Bildsprache, wie in Filmen von Antonioni, Kubrick, Lynch, Varda, Tarkowski oder Weerasethakul u.a.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt!
KOORDINATION
Dr. Adelheid Heftberger, ZeM
Personen
Christine Lang ist Filmemacherin, Kulturwissenschaftlerin und Dramaturgin. Seit 2009 lehrt sie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF im Fach Medienästhetik und Dramaturgie. 2016 erfolgten Lehraufträge (UDK, FU Berlin, Merz Akademie Stuttgart, Hochschule für Musik und Theater MB Leipzig u.a.). Studium der Kultur-, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der HU zu Berlin, anschließend Film und Fernsehregie an der KHM Köln, Diplom 2006.
2013 hatte ihr (mit Constanze Ruhm realisierter) Spielfilm „Kalte Probe“ Premiere auf der Berlinale; 2015 ihr Film „As if we were somebody else“ auf den Internationalen Hofer Filmtagen. 2013 erschienen das (mit Christoph Dreher verfasste) Buch „Breaking Down Breaking Bad. Dramaturgie und Ästhetik einer Fernsehserie“ im Fink Verlag und das mit Kerstin Stutterheim herausgegebene Buch „Come and play with us. Dramaturgie und Ästhetik im postmodernen Kino“ im Schüren Verlag. Webseite: www.christinelang.eu.