
05. Dezember 18
Ort
ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften
Hermann-Elflein-Straße 18
14467 Potsdam
Von der Logik des Sinns zum Affekt-Einsatz der Politik: Nonsensing und Film-Wahrnehmung als maintenances
Drehli Robnik ist Theoretiker in Sachen Film & Politik, Nebenerwerbsessayist, Gelegenheitskritiker, musikbasierter Teilzeit-Edutainer. „Lebt“ in Wien-Erdberg. Arbeiten zur Wahrnehmung politischer und sozialer Machtverhältnisse/Subjektivierungen in öffentlichen Inszenierungen (insbes. Film/Kino, Popmusik, Public History). Doktorat Uni Amsterdam (2007). Er ist Herausgeber u.a. der Film-Schriften von Siegfried Mattl (2016). Jüngste Monografien: Film ohne Grund. Filmtheorie, Postpolitik und Dissens bei Jacques Rancière (2010), Kontrollhorrorkino: Gegenwartsfilme zum prekären Regieren (2015) und DemoKRACy: Siegfried Kracauers Politik*Film*Theorie (erscheint 2019).
Mehr Informationen über Drehli Robnik finden Sie hier.
Vorbereitende Lektür
Gilles Deleuze: Logik des Sinns. [1969] Frankfurt/M. 1993 – Kap. 2, 5, 11, 22, 23 (bzw. Auswahl daraus)
Gilles Deleuze: Das Bewegungs-Bild. Kino 1. [1983] Frankfurt/M. 1989 – Kapitel 7 zum „Affektbild“ und beliebigen Raum
Ernesto Laclau: On Populist Reason. New York, London 200, S. 113 unten bis 120 oben und S. 143 unten bis S. 156 oben
Oliver Marchart